Veränderung geschieht, wenn jemand wird, was er ist − nicht wenn er versucht, etwas zu werden, das er nicht ist.
Arnold R. Beisser
Menschen verändern sich gemäß dieser Haltung also nicht, indem sie sich in jemand verwandeln, der sie gerne wären – sondern, indem sie sich gut kennen lernen und zu dem werden, der sie (bereits) sind. Indem sie herausfinden, wie sie ticken und was sie mit ihren eigenen Bordmitteln erreichen können.
Sich so zeigen zu können, wie man ist, sich anderen gegenüber nicht verstellen zu müssen - oder vielmehr, dies erst einmal herauszufinden: Wie bin ich denn?, das macht einen wesentlichen Teil meiner Coachings aus. Gemeinsam überlegen wir, wie es gehen könnte, sich im beruflichen Kontext echt und stimmig zu fühlen, wohl in der eigenen Haut - und auf die ganz individuelle Art und Weise mit den ganz eigenen Ressourcen und Bordmitteln zu arbeiten.
Indem wir uns immer wieder fragen, wie wir die Dinge angehen und ob wir alternativ handeln könnten, übernehmen wir Verantwortung für uns selbst. Wenn wir dann noch versuchen, unsere Emotionen mitzubekommen – können diese uns unsere Orientierung, unseren inneren Kompass, (zurück) geben. Wenn wir versuchen, uns selber zuzuhören, uns selbst zu sehen und ernst zu nehmen, dann können wir auch von anderen gesehen und ernst genommen werden. So, wie wir sind.
Diese innere Haltung stellt für mich die Grundlage dar, um im Job Zufriedenheit zu erlangen.
Unerledigte Handlungen oder unerfüllte Wünsche sind Beispiele für offene Gestalten, die das eigene Fortkommen und letztlich das Entstehen von Zufriedenheit lähmen können.
Offenes ist bestrebt, abgeschlossen und damit "rund" gemacht zu werden.
Anders gesagt: Je mehr Unabgeschlossenes, desto weniger Zufriedenheit. Alles, was als zusätzliche Aufgabe hinzukommt, ruft: "Stopp! Überforderung!". Alles, was vermieden wird, ruft: "Sieh hin und nimm mich ernst!"
Ihre Wünsche, Aufgeschobenes und Vermiedenes in beruflicher Hinsicht können im Coaching auf neue Handlungsansätze überprüft werden.
Kontakt ist ein zentraler Begriff in meinen Coachings.
Viele Situationen, die uns beruflich herausfordern, haben mit zwischenmenschlichen Beziehungen zu tun. Die Art und Weise, wie Menschen mit anderen und mit sich selbst in Kontakt gehen, hat einen wesentlichen Einfluss auf ihre Beziehungen zu Kolleg*innen, Vorgesetzten etc. - und kann sowohl zu einer angenehmen Zusammenarbeit als auch zu Konflikten führen.
Wie aber stellt man Kontakt zu sich selbst und zu anderen her? Wie vermeidet und unterbricht man den Kontakt - und was passiert dann?
Auch Coach und Klient*in gehen auf besondere Weise miteinander in Kontakt. So benenne ich als Coach z. B., was ich wahrnehme und stelle Ihnen dies zur Verfügung.